BR 94.5 aus Karton in Scratchbauweise

Baubericht der Dampflokomotive BR 94.5 - Teil 4

Der Wasserkasten bekommt einige Details: Eine Kante aus Stahldraht, weil schön gerade. Die Klappen für die Wasseraufnahme. Die doppelte Niveauanzeige einmal als Schwimmer direkt aus dem Kasten, einmal über ein Gestänge auch per Schwimmer vom mittleren Wasserkasten. Auf der Rückseite ist auch noch die Führung für die Steuerstange realisiert obwohl sie später nicht zu sehen ist.


Deckel Wasseraufnahme	Schwimmeranzeige mit Gestänge von vorn	Rückseite mit Halterung und Ausschnitt

Plan
Der Stehkessel liegt auf einer Gleitbahn auf und kann sich in der Länge ausdehnen aber nicht abheben.


Schwinge und Steuerstange entstehen aus zahlreichen Einzelteilen.

Ich hatte zwischenzeitlich auch immer Versuche mit Bauteilen gemacht wie zum Beispiel Steuerstange und Schwinge. Zu den kritischen Bauteilen zählen auch die Räder, für die Lok sind 10 Stück mit unterschiedlichen Kontergewichten erforderlich. Da lohnt der Bau eine Montageschablone. Die Außenringe und die Narben sind aus Pappe, die Speichen sind aus Holz rund geschliffen und eingepasst.


Radring und Montageschablone	Radringe und Testräder, das rechte Rad wurde verworfen.

Plan
Stellproben sind häufig notwendig um Fehler zu vermeiden - hier mit Rädern und Schwinge.

Da ich mit der Stellprobe zufrieden war konnte ich als nächstes den Oberflächenvorwärmer bauen. Mein Vorbild ist eine Lok der ersten Bauserie mit dem Vorwärmer auf dem Scheitel des Kessel, so wie die Museumslokomotive in Neuenmarkt. Die Lok in Gennep stammt aus einem späteren Baulos und hat den Vorwärmer an der Seite angebaut.


Schwinge und Steuerstange entstehen aus zahlreichen Einzelteilen.

Auf der nächsten Seit erfolgt der Bau der Wasser- und der Luftpumpe.

Fortsetzung Teil 5

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