Paternoster

Der "manuelle" Paternoster

Was ist denn das "?" fragt man sich bei dieser Überschrift. Die Antwort: Das ist eine selbstgebaute Abstellmöglichkeit für komplette Züge. Die Züge "hängen" an der Wand und werden bei Bedarf auf die Anlage gefahren oder fahren zurück in die "externe Parkposition.

Paterno1 Paterno11
Die Züge an der Wand (alt) Mit neuen Röhren aus Plexiglas

Das Rezept

Zur optischen Verbesserung habe ich die Leiste noch mit farbigem Klebeband abgeklebt und ein Infoschild angebracht. Das Infoschild wird einfach angesteckt. (Für die Blocknummer folgt noch eine attraktive Beschriftung anstelle des Filzstiftes.)

Inzwischen habe ich diese Abstellgleise überarbeitet: Folie entfernt, Leisten seitlich und unten schwarz lakiert und Seitenwände aus Plexiglasstreifen angeschraubt. Oben wurde ein weiterer Streifen mit Spezialkleber aufgeklebt - die Optik ist deutlich verbessert.

Paterno2
Großaufnahme mit Infoschild

Paterno3
Einfahrgleis zur Anlage

Paterno4
Einfahrt zur Anlage

Auf der Anlage gibt es jeweils ein Gleis für die Einfahrt in diese "Röhre" und ein Gleis für die Ausfahrt aus dieser "Röhre" auf die Anlage. Die Ein- und Ausfahrgleise liegen unterhalb der Anlage im Bereich eines Schattenbahnhofes. Das alles funktioniert ohne Probleme, schafft viel Platz und spart Kosten.

Paterno5
Ausfahrt von der Anlage

Paterno6
Einsteckschild

Paterno7
Einfahrseite (Nagel als Verschluss)

Paterno5
Ausfahrt von der Anlage neu

Paterno7
Fahrt auf die Anlage (neu)

MPC-Steuerung

Ganz besonders gut arbeitet diese Form des Paternoster mit der MPC-Steuerung zusammen. Jedes Gleis hat eine eigene Blocknummer. Im Programm ist für jedes Gleis eine eigene Ein- und Ausfahrstrasse definiert.
- Einfahrstrasse gleich Blocknummer plus 200.
- Ausfahrstrasse gleich Blocknummer plus 300.

Dadurch vereinfacht sich der Fahrbetrieb erheblich.



  Modellbahn