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Länge: 10,6 km, Höhendifferenz: Aufstieg 728 m, Abstieg 728 m, Zeit 5 Std. Höchster Punkt: Sief 2424 m Strecke: Valparola (2164 m) - Passo Sief (2209 m) - Sief - Passo Sief - Valparola |
Das Wetter war viel versprechend, wir starteten unsere Fahrt zum „gesprengten Berg“ dem Col di Lana. Mit dem Auto fuhren wir zum Valparola-Pass. Von da gingen wir los, der erste Teil des Weges bestand aus teilweise sumpfigen Wiesenmulden, dann durch eine felsige Rinne gemeinsam mit einem kleinen Bach und weiter auf einem schönen Panoramaweg unterhalb des Monte Castello bis zum Passo Sief 2209 m.
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Valparola-Pass |
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Weg unterhalb des Monte Castello |
Dort beginnt der Aufstieg auf den Sief 2424 m. Der gesamte Aufstiegsweg führt an teilweise restaurierten Schützengräben und Stellungen aus dem 1.Weltkrieg entlang. Auf dem Rückweg sind wir durch diese Gräben gelaufen.
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Zerfallende Schützengräben | Restaurierte Gräben (Museum) |
Vom Sief hat man eine gute Aussicht auf die umliegenden Berge, man sieht auch den Krater des Col die Lana. Da es schon spät war und wir auch noch das ex. Forte Tre Sassi (Museum) besichtigen wollten haben wir auf den Übergang zum Col di Lana verzichtet; zum Glück, denn am späten Nachmittag kam Regen auf.
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Col di Lana mit Krater | Lichtblicke auf dem Rückweg |
Der Weg zum Col di Lana ist wenig begangen aber landschaftlich sehr schön und historisch hochinteressant. Es gibt unterwegs und am Ziel keine Hütten, Verpflegung und Getränke sind mitzuführen. Nur eine Stelle ist etwas problematisch aber gut gesichert, auch der Besuch des Museums lohnt sich.
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Museumsbereich am Valparola | Fort Tre Sassi (Museum) | Eingang Museum |