Besucherzentrum der Werft | Blick auf das Hafenbecken |
Wir hatten den Termin für die Besichtigung der Werft im Internet vorbestellt. Mangels Parkplätzen ist der Treffpunkt für Besichtigungen in Papenburg vor dem Rathaus, wo auch das Segelschiff Frederike liegt. Mit dem Bus geht es in wenigen Minuten zum Besucherzentrum der Meyer-Werft. Diese dauert ca. 2,5 Stunden. Als erstes gibt es zwei Filme zu sehen: Familiengeschichte, war recht interessant; und ein Breitwandfilm über die Werft, die Schiffe und die Überführung auf der Ems. Der zweite Film war ziemlich chaotisch, weil oft 3 Filme nebeneinander geschnitten waren, dadurch gab es für den Betrachter ein ziemliches Durcheinander. Dazu waren die viele Szenen vom Begleitorchester völlig fehl am Platz! Da sage ich: Klar das Thema verfehlt.
Schiffsmodell | Schiffsmodel Aida | Die Werft als Model |
Dann gab es einige Schiffsmodelle zu sehen und viele Grafiken vom Bau mit interessanten Informationen. In die Schaustücke verschiedener Kabinen konnte man ebenfalls hineinsehen. Viel zu kurz kam für mich die Technik und Infrastruktur der Schiffe. Wirklich gut war der Blick durch Fenster in die große und die kleine Halle:
In der großen Halle war ein Schiff fast fertig und das Segment eines anderen Schiffes ebenfalls. Davor waren zahlreiche Blöcke in der Fertigung. In der kleinen Halle waren ebenfalls viele Baugruppen zu sehen.
Das Schiff World Dream in der Halle wird bald fertig | Ein weiteres Schiffssegment: Norwegian Bliss |
Das Heck des neuen Schiffes | Weitere Bausegmente |
Blick in die kleine Halle | Aufbau von Segmenten |
Ich fand das war ein schöner Einblick in die Herstellung solch riesiger Schiffe, obwohl ich mir mehr Informationen über die Technik erhofft hatte.