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Länge: 58,3 km, Höhendifferenz: bergauf 1138 m, bergab 1138 m, Höchster Punkt: 1121 m Strecke: Locarno - Onsernonetal (Spruga) - Locarno GPS-Daten: Onsernone.zip |
Es war stabiles Wetter angekündigt und die Vollendung einer Tour aus 2012 stand noch aus. Damals hat uns ein aufziehendes Gewitter zur Umkehr gezwungen, ich wollte das ändern und mindestens bis Spruga fahren. Falls möglich wollten wir auch noch etwas weiter bis zu den Bagni di Craveggia fahren. Das sind warme Quellen, die bereits auf italienischem Gebiet liegen - ca. 100 unterhalb von Spruga.
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Abzweig in das Onsernonetal |
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Die Straße zum abgelegenen Onsernonetal zweigt von der stark befahrenden Hauptstrasse nach Intragna ab. Mit dem Rad nutzt man den Radweg entlang der Maggia und zweigt nach Versico ab. Dort nimmt man die Straße nach Cavigliano und biegt dahinter ins Onsernonetal ein. Hier beginnt ein sehr steiler Anstieg mit gut 10% auf etwa 3 km. Danach steigt die Straße kontinuierlich weiter (moderat) an.
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Schmale Straße am Berg | Hier gibt es viele Brücken |
Die Wolken vom Morgen sollten sich im Laufe des Tages auflösen. Schon bald ist vom Lago Maggiore und von Intragna nichts mehr zu sehen. Alle Orte liegen oben am Berghang auf kleinen Terrassen, denn das Tal ist sehr eng und tief. Wir fahren zügig bis nach Russo zu einer schönen Bank mit Wasserstelle, dort waren wir 2012 umgekehrt.
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Der erste Ort ist Auressio |
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Pauseplatz hinter Russo |
Es folgt ein Seitental nach Vergeletto, hinter diesem Einschnitt geht es wieder 150 m steil hinauf nach Crana. Es hat hier mehrere Kehren. Vor Vocaglia wird die Höhe von 1000m überschritten. Auf der Straße laufen viele Ziegen herum.
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Der weitere Weg nach Spruga |
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Eine der vielen Kehren |
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Ziegen auf der Straße | Regen kurz vor Spruga |
Kurz vor Spruga setzt regen ein, das Wetter will uns abweisen! So kurz vor dem Ziel ? Nicht mit uns ! Wir stellen uns unter bis der Regen nachläßt. Eine Kurve weiter setzt heftiger Regen, wir stellen uns noch mal unter, hinter der nächsten Kurve erreichen wir dann endlich Spruga und das Wetter stellt die Abwehr ein - der Regen hört auf.
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Parkplatz in Spruga | Hier ist endgültig Schluss | Der Regen hat aufgehört |
Hier oben ist zumindest bei solchen Wetterbedingungen nichts los. Trotzdem ist zeigt diese Tour eine wunderbare einsame und recht ursprüngliche Landschaft. Auf dem Rückweg hatten wir keinen Regen mehr, nur ein paar einsame Wassertropfen waren noch in der Luft. Zum Abschluss noch einige schöne Bilder.
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Eine der vielen Brücken | Der Bereich mit den Kehren |
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Enge Kehre | Kirche in Crana |
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Länge: 41,4 km, Höhendifferenz: bergauf 370 m, bergab 370 m, Höchster Punkt: 384 m Strecke: Locarno - Gerra (Gambarogno) - Locarno GPS-Daten: Gerra.zip |
Ein schöner Tag verlangt nach einem Promenadenweg, den findet man auf der anderen Seeseite in Gambarongno: Einmal entlang der Hauptstraße bis Gerra und auf der Höhe in entgegengetzter Richtung - so waren wir hier 2012 gefahren. Deshalb fuhren wir nun in entgegengesetzter Richtung. Der Aufstieg ist von dieser Seite deutlich steiler und anspruchsvoller.
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Blick vom Seende nach Locarno |
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Im Maggiadelta |
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Staumauer 220 m hoch |
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Unterwegs nehmen wir einen Cappuccino und genießen auf diversen Bänken die Aussicht. Am Nachmittag steigen hohe Wolkentürme auf und es regnet auf dieser Seite des Lago Maggiore. Wir flüchen zurück nach Locarno, wo es heute trocken blieb.
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Es gibt hier viele Eidechsen | Aussicht mit Palmen | Schöner Käfer |
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Länge: 28,4 km, Höhendifferenz: bergauf 642 m, bergab 642 m, Höchster Punkt: 772 m Strecke: Locarno - Mergoscia - Locarno GPS-Daten: Mergoscia.zip |
Eine sehr schöne Tour auf meiner gedanklichen Liste war noch offen: Die Fahrt hoch hinauf nach Mergoscia ist zwar kurz, überwindet aber eine Höhendifferenz von mehr als 600 m auf ca. 10 km. Diese Tour ist wegen der schönen Aussicht sehr zu empfehlen - notfalls mit dem Postbus.
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Oberhalb von Locarno | Blick über die Ebene nach Bellinzona |
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Es gibt schöne Blicke auf den Lago Maggiore und eine spektakuläre Umfahrung des Tunnel auf der alten Straße - hier besteht Steinschlaggefahr. Man sollte diese Umfahrung bei Regen meiden. An der Kirche von Meroscia stehen Palmen und Bänke mit bester Aussicht auf Stausee und Lage Maggiore.
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Tunnel 1,3 km und alte Strecke |
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Mergoscia |
Wir bleiben hier eine lange Zeit und fahren dann noch etwas höher hinauf zum höchsten Punkt der Straße. Zum Abschluss gibt es eine rauschende Abfahrt bis nach Tenero im Tal und am See entlang zurück zum Hotel.
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Oberhalb Tenero |
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Länge: 20,7 km, Höhendifferenz: bergauf 200 m, bergab 200 m, Höchster Punkt: 317 m Strecke: Locarno - Ascona (Mt. Verita) - Locarno GPS-Daten: Ascona.zip |
Am letzten Tag fahren wir nochmal nach Ascona, besuchen auf schmalen Wegen die Mündung der Maggia und nehmen die steile Straße hinauf zum Monte Verita. Ein schöner Urlaub endete mit einem großen Eisbecher.
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An der Mündung der Maggia | Sporthafen | Monte Verita |