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Länge: 68,9 km, Höhendifferenz: bergauf 620 m, bergab 620 m, Höchster Punkt: 536 m Strecke: Locarno - Magiatal - Val Bavona - Locarno GPS-Daten: Maggiatal.zip |
Die gute Wettervorhersage ermöglicht eine etwas weitere Tour in die Seitentäler, so radelten wir in das Maggiatal. Der Verlauf des Radwegs hat sich geändert, man kann in Losone nicht mehr direkt an der Maggia entlang fahren - es gibt eine kleine Veränderung. Der "Radfahrer" auf dem Seil der Hängebrücke ist entfernt worden. Im Maggiatal muss man nicht mehr die stark befahrene Straße nutzen, hier wurde ein neuer Radweg gebaut, der die alte Eisenbahnbrücke nutzt.
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Vom Centovalli kommt die Melazza | Neuer Weg auf der Brücke |
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In Dörfern abseits der Straße |
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Im weiteren Verlauf folgt der neue Radweg der Hauptstraße. Immer wo es möglich ist führt der Weg durch die engen kleinen Dörfer - wie bereits in den vergangenen Jahren. Zwischen Gordevio und Maggia fahren wir abseits durch ein kleines Wäldchen. Hinter Someo muss man nach wie vor auf der Straße fahren, hier fehlt der Platz für einen Radweg. Es folgen die Steinbrüche. In Cevio (400 m) zweigt ein Seitental hinauf nach Bosco Gurin auf 1500 m Höhe ab. Das wäre wegen starker Steigungen eine schöne Aufgabe.
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Steinbruch im engen Tal |
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Brücke vor Cavergno |
Wir fahren weiter bis Cavergno, hier endet das untere Maggiatal. Rechts beginnt das wilde Maggiatal steil hinauf nach Fusio auf 1300 m Höhe. Kurz darüber liegt der Sambucco-Stausee auf 1450 m. Dort waren wir 2012 mit dem Auto, diese Straße hat nur eine Spur mit Ausweichen und ist sehr steil. Eine weitere Schotterstraße führt weiter hoch bis ins Quellgebiet der Maggia auf ca. 2300 m Höhe. Dieser Weg ist aber zu dieser Jahreszeit noch gesperrt.
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Im engen Val Bavona |
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Wir beginnen den Rückweg |
Zur linken kann man ins Val Bavona bis nach San Carlo fahren, dort fährt eine Seilbahn hinauf zum Lago di Robiei (Wandergebiet auf ca. 2000 m). Die Talstation liegt etwa 9 km weiter auf 1050 m Höhe. Die Bahn war aber geschlossen, deshalb fuhren wir nur eine kurze Strecke hinein in das Val Bavona.
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Länge: 67,1 km, Höhendifferenz: bergauf 1010 m, bergab 1010 m, Höchster Punkt: 948 m Strecke: Locarno - Verzascatal - Locarno GPS-Daten: Verzascatal.zip |
Unsere nächste Fahrt ging hinauf in das wunderschöne Verzasca-Tal mit dem gleichnamigen Stausee. Hier gibt es keinen Radweg, aber der Verkehr hält sich zu dieser Jahreszeit in Grenzen und nimmt zum Talende hin stetig ab. Der erste Teil der Strecke ist mit mehr als 10% ziemlich steil.
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Verzasca unten im Tal |
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Staumauer 220 m hoch |
Auf der Staumauer angekommen, auf ca. 470 m Höhe gelegen, Radeln wir gemütlich auf der breiten Mauerkrone mit dem beeindruckenden Blick in die Tiefe. Wer möchte kann hier am Wochenende per Bunye Jump von der Mauer springen wie bei James Bond. Wir haben Glück, denn es ist kein Wochenende und man darf nicht springen. :)
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Blick in die Tiefe, 220 m |
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Lavertezzo |
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Das tiefe Wasser |
Der weitere Weg geht durch vier kurze Tunnel am See entlang. Direkt hinter Lavertezzo befindet sich die bekannte Steinbogenbrücke. Von dieser kann man im Sommer in den Fluss springen, der hier ca. 9 m tief ist. Manchmal sieht man hier auch Tauchsportgruppen in dem kristallklaren Wasser. Nach einer langen Pause setzen wir die Tour fort.
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Im hinteren Tal | Wasserfall |
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Der Aufstieg bis zum Talende mit dem letzten Ort zieht sich noch eine Zeit hin. In Sonogno trinken wir etwas und essen eine gute Minestrone. Hinter dem Ort liegt noch ein Wasserfall, den wir gerne sehen wollten - aber die Straße war wegen Bauarbeiten nicht passierbar.
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Hinter Sonogno |
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Auf dem Rückweg gibt es nur einen kleine Gegenanstieg zur Staumauer, ansonsten nur bergab. Abends haben wir die Tour bei einem guten Essen begossen.
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Länge: 11,1 km, Höhendifferenz: bergauf 60 m, bergab 60 m, Höchster Punkt: 220 m Strecke: Locarno - Ascona - Locarno GPS-Daten: KlRundfahrt.zip |
Das Wetter sieht sehr instabil aus, es blieb nur eine kleine Rundfahrt zum Kameliengarten in Locarno und ein Abstecher nach Ascona. Am Nachmittag folgte noch ein Rundgang in Locarno.
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Regenwolken über den Bergen | Im Karmeliengarten | Im Karmeliengarten |
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Hier gibte es viele Spatzen | In Locarno | Großer Platz |